Innuos Musikserver – Softwareupdate für innuOS auf Version 1.40

Innuos Musikserver - Softwareupdate für innuOS auf Version 1.40

Die Firma Innuos gehört zu den Herstellern am Markt, die Ihre Musikserver von Zeit zu Zeit mit Softwareupdates auf den neuesten Stand bringen.

Dabei legt Innuos besonderen Wert darauf, das die Updates nicht nur Fehler beheben, sondern immer auch neue Features enthalten.

Die angebotenen Updates sind nicht nur kostenlos, sondern stehen auch allen älteren Modellen zur Verfügung. So bleiben auch Musikserver, die schon lange ausgelaufen sind, immer aktuell.

Woher wissen Sie, dass ein Update zur Verfügung steht?

Ob ein Update für Ihren Innuos Musikserver zur Verfügung steht, erfahren im Innuos Dashboard oder über unserem Newsletter. 

Zum Start des Innuos Dashbords geben Sie in einem beliebigen Internetbrowser als Webadresse my.innuos.com ein:

innuos musikserver im netzwerk suchen

Nach wenigen Sekunden werden Ihnen alle in Netzwerk gefundenen Musikserver aufgelistet:

innuos musikserver im netzwerk anzeigen

 

Klicken Sie jetzt mit der Maus auf den Innuos Musikserver:

innuos musikserver dashboard

Klicken Sie dann auf den Menüpunkt Settings:

innuos musikserver settings

Unter der Gruppe System wird nicht nur der Servername und die Zeitzone angezeigt, sondern auch die aktuell installierte Software Version. In diesem Fall ist das schon die 1.4.0. Aber ich war so neugierig darauf, die neue Version auszuprobieren, das ich vergessen habe, die entsprechenden Bilder zu erstellen. Ich versuche aber, das bei dem nächsten Update besser zu machen, versprochen!

Wenn Sie jetzt auf den Menüpunkt Update System klicken wird natürlich angezeigt, dass keine neuere Version zur Verfügung steht:

innuos musikserver software update pruefen

Haben Sie noch eine ältere Software-Version auf dem Musikserver installiert, wird Ihnen dann an Stelle dieser Meldung angeboten das Update zu installieren. Das dauert dann ein paar Minuten, bitte schalten Sie den Innuos Musikserver während des Updates nicht aus. 

Was bietet die neue Innuos Software Version 1.4.0

Mit der neuen Software Version stellt Innuos folgende neuen Features zur Verfügung:

  • Neue Anbindung an den Streamingdienst Spotify mit Spotify Connect.
  • Wird der CD Ripper im unterstützten Modus genutzt, kann man einzelne Tracks von der Digitalisierung des Albums ausschließen.
  • Im neuen Quick Import wird der gesamte Import in einem Verzeichnis auf der internen Festplatte des Innuos Musikservers gespeichert. Die Musikdateien werden dann eins zu eins von der Quelle in diesen Ordner kopiert. Normalerweise erzeugt der Importprozess immer die Verzeichnisstruktur “\Künstlername\Albumname\Titelname”. Wenn Sie eine eigene Verzeichnisstruktur für Ihre Musikdateien nutzen, können Sie die jetzt mit dem neuen Quick Import beibehalten. 
  • Alle durchgeführten Importe werden in einer Import History angezeigt. 
  • Importe können über die Import History gelöscht oder neu in die Musiklibrary einsortiert werden.
  • Fallen beim Import doppelte Alben oder Alben ohne Namen auf, können die nach dem Import in der Import History bearbeitet werden. 
  • Unter dem Menüpunkt Settings gibt es jetzt die Möglichkeit, den Innuos Musikserver auf den Originalzustand zurückzusetzen. 
  • Der Dialog zur Bearbeitung von Musikalben wurde komplett überarbeitet und ist jetzt noch intuitiver zu bedienen.
  • Das Album Cover kann jetzt direkt vom Bearbeitungsdialog geändert werden.
  • Aus einem Album können einzelne Tracks gelöscht werden. 
  • Im Bearbeitungsdialog kann die automatische Metadatensuche auch für einzelne Tracks gestartet werden.
  • Ein Scannen der Musiklibrary, um veränderte Metadaten in die Datenbank des Innuos Servers zu übernehmen, erfolgt jetzt automatisch nach dem Schließen des Bearbeitungsdialoges. Die Geschwindigkeit des Scanvorganges wurde wesentlich verbessert.
  • Neue Auto Organize Option im Settings Menü. Sie können jetzt auswählen, ob der Innuos Musikserver die Musikdateien auf der internen Festplatte in der Struktur …\Auflösung\Künstlername\Albumname\Titel ablegen soll, oder ob Sie die Struktur selbst organisieren möchten. 
  • Alben, die nach dem Import oder nach dem Rippen im Unsorted Ordner abgelegt wurden, können jetzt bearbeitet werden. 
  • Stellt der Innuos Musikserver beim Rippen einer CD oder beim Import von Musikdaten fest, dass ein Album bereits in der Musiklibrary existiert, wird das Album mit dem Tag [Duplicate] im Albumnamen markiert. 

Fehlerbehebungen

Auch wenn die Musikserver von Innuos meiner Erfahrung nach die stabilsten und am einfachsten zu bedienenden Musikserver am Markt sind, kommen dort natürlich auch Fehler in der Software vor. Software wird immer noch von Menschen programmiert und trotz Qualitätssicherung und Betatestphasen schleichen sich immer Fehler ein. Das ist bei allen Herstellern, so. Es kommt aber im Wesentlichen darauf an, wie der Hersteller mit den Fehlern umgeht. Bei Innuos werden die Fehlerbehebungen öffentlich protokolliert, so kann jeder Besitzer sehen, welche Fehler bekannt sind und mit welcher Software-Version Sie behoben wurden. 

Folgende Fehler wurden in der Version 4.0.1 behoben:

  • Fehler, das beim Löschen aller Tags eines Albums automatisch ein No Genre Tag hinzugefügt wurde.
  • Fehler die auftraten, wenn beim Auslesen der Metadaten während des Rippens nicht unterstützte Sonderzeichen in den Daten enthalten war.
  • Fehler, die beim Überprüfen auf Duplikate aufgetreten sind. Der Server prüft jetzt, ob auch alle Titel eines Albums doppelt vorhanden sind.
  • Fehler, das beim Rippen manchmal der Komponist nicht in die Metadaten des Titels übernommen wurde.
  • Fehler, das manchmal keine Fehlermeldung angezeigt wurde, wenn für den Import oder für das Rippen einer CD nicht genügend Platz auf der Festplatte vorhanden ist.
  • Fehler, das manchmal Titelnamen auf None gesetzt wurde, wenn die Metadaten für ein unbekanntes Album bearbeitet wurden.
  • Fehler, das der Import bei nicht gültigen Dateinamen abgebrochen wurde.
  • Fehler, bei Import von zip Dateien, wenn im Archiv Dateien mit ungültigen Dateinamen enthalten waren.
  • Fehler, das der Roon Server Dateien von einem NAS nicht löschen konnte. 

Wie geht es hier weiter?

Die nächsten Tage werde ich die neuen Funktionen beschreiben, besonders lohnt es sich, die neue Spotify Anbindung mit Spotify Connect auszuprobieren.

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